Scrum in Programmiertrainings – Tipps und Vorteile

Unternehmen setzen auf Agilität, um qualitativ bessere Produkte, zufriedenere Kunden und produktivere Teams zu erreichen. Aber auch im Lernprozess sind Agilität und Frameworks wie Scrum von großem Vorteil. Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen und zeigen dir, wie wir Scrum in unsere Lehrmethode implementieren und warum das gut für dich ist.

Die agile Arbeitsweise ist nicht nur ein Modewort in der Welt der IT.

Heute setzen mehr als 70 % der Unternehmen weltweit agile Methoden in der IT oder für ihre Geschäftsprozesse ein. Die IT war zwar der erste Bereich, der agile Werte in der Softwareentwicklung einführte, dann erkannten allerdings die Unternehmen die Vorteile und begannen, im Rahmen groß angelegter agiler Transformationen ihre gesamte Organisation nach agilen Grundsätzen zu überdenken.

In der Softwareentwicklung haben sich die meisten Unternehmen dem Scrum-Framework verschrieben, um die zentralen agilen Werte umzusetzen. Scrum kann auch im Lernprozess eine nützliche Ergänzung sein und wir haben beschlossen, es zu einem festen Bestandteil unserer Lehrmethode zu machen.

Aber was macht agile Methoden so effektiv? Und warum ist es vorteilhaft, diese für den Programmierunterricht zu verwenden?
Zunächst wollen wir uns ansehen, was es wirklich bedeutet, den agilen Weg zu gehen.

Eine kurze Zusammenfassung über agile Methoden

Agile Methoden basieren auf selbstorganisierenden, funktionsübergreifenden Teams und ist eine reaktionsfreudigere, flexiblere Art, dein Unternehmen zu organisieren.

Die 4 grundlegenden agilen Werte sind:

  • Individuen und Interaktionen über Prozesse und Werkzeuge
  • Funktionierende Software statt umfassender Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit dem Kund*innen statt Vertragsverhandlungen
  • Reagieren auf Veränderungen statt Befolgen eines Plans

Agile Methoden stellen das menschliche Element in den Vordergrund und die Zufriedenheit deiner Kund*innen über alles. Wir müssen uns nur die Zahlen ansehen, um zu merken, dass es wirklich funktioniert. Von den 70 % der Unternehmen, die agile Methoden eingeführt haben, gaben 98 % an, dass es ihnen geholfen hat, ihre zuvor festgelegten Geschäftsziele zu erreichen.

Und warum? Weil agile Frameworks deinem Team helfen kann, bessere Produkte zu entwickeln, indem sie Spezifikationen und Entwürfe rechtzeitig ändern. Sie können aktuelle Rückmeldungen von Kund*innen einholen und Teile des Produkts im Laufe des Prozesses testen. Fehler oder Änderungen der geschäftlichen Anforderungen können friedlich mit den ursprünglichen Plänen koexistieren und alles kann rechtzeitig erledigt werden.
Diese Gesamtphilosophie führt zu produktiveren Teams, hochwertigeren Produkten und zufriedenen Kund*innen.

Transformiere dein Unternehmen mit der Kraft der Agilität

Agilität ist schon lange kein Geheimtipp mehr in der IT-Branche. Unabhängig von deinem Unternehmensprofil kannst du eine agile Transformation einleiten, damit dein Unternehmen besser und schneller auf Veränderungen reagieren kann.

Agil zu werden, nur wegen der Sache selbst, ist keineswegs eine garantierte Lösung für alle Probleme. Aber es könnte eine kollaborativere Arbeitsweise innerhalb deiner Organisation ermöglichen. So könnten beispielsweise deine IT-, Personal- und Vertriebsabteilungen enger zusammenarbeiten, um Probleme zu lösen und hervorragende Produkte zu liefern.

Um agil zu werden, könntest du:

  • einen Teil deines Unternehmens mit agilen Methoden umgestalten und eine unterstützende, traditionellere Unternehmensstruktur darum herum aufbauen oder
  • die agilen Werte auf dein gesamtes Unternehmen und die verschiedenen Abteilungen anwenden.

Um mit der Umstellung zu beginnen, solltest du eine detaillierte Bewertung deines Unternehmens vornehmen.

Agiles Vorgehen auch in Programmiertrainings

Um agile Werte in der Softwareentwicklung zu implementieren, gibt es viele verschiedene Frameworks, die du verwenden kannst. Das bekannteste und am weitesten verbreitete ist sicherlich Scrum. Um Scrum effektiv in der IT zu implementieren, brauchst du ein Team von Entwickler*innen, die sich über agile Werte, Scrum-Rollen und Zeremonien im Klaren sind.

Und genau aus diesem Grund haben wir Scrum auch zu einem integralen Bestandteil der Codecool-Lernmethode gemacht. So stellen wir sicher, dass unsere Nachwuchskräfte gut auf die Einzel- und Teamarbeit in jedem Scrum-Projekt sowie auf das kontinuierliche Lernen in ihrer zukünftigen Karriere vorbereitet sind.

Die Codecooler*innen lernen und arbeiten vom ersten Tag an mit Scrum: Sie führen die Sprintplanung durch, übernehmen während der Sprints die Rolle des Scrum Masters und arbeiten sogar mit Product Ownern (gespielt von unseren Mentor*innen) und echten Kund*innen (Vertreter*innen unserer Partnerunternehmen) zusammen.

Durch lebensnahe Projekte und von der Realität inspirierte Anwendergeschichten lernen sie auch wertvolle Soft Skills wie Teamarbeit, Zeitmanagement, effektive Präsentation, Konfliktlösung und selbstbewusste Kommunikation. Sie geben und erhalten kontinuierlich konstruktives Feedback und lernen, was es heißt, selbstständig zu lernen.

Aber sehen wir uns doch einmal im Detail an, wie wir das alles machen.

Scrum in Aktion bei Codecool

Bei Codecool verwenden wir die folgenden Elemente der Scrum-Methodik in unserer flagship Full-Stack Development-Ausbildung:

  • die Rollen des Scrum Master und des Product Owner,
  • Sprints (mit Zeremonien, wie Planung, Standups, Reviews, Retros, Demos),
  • das Sprint Backlog und das Product Backlog.

Schauen wir uns an, wie wir diese in unsere Lernmethodik einbauen, um die besten Ergebnisse zu erzielen!

 

Scrum-Master

Dieser Titel steht für die Person, die dem Team Scrum vermittelt. Ein Scrum Master ist den Werten und Prinzipien von Scrum verpflichtet und sorgt dafür, dass der Rahmen eingehalten wird.

Bei Codecool wählen die Studierenden bei der Planung ihrer Aufgaben und Prioritäten für den nächsten Sprint einen Scrum Master aus ihrer Mitte. Diese Rolle rotiert, so dass sich jede*r in dieser Rolle ausprobieren kann.

Die Aufgabe des Scrum Masters ist es, den Fortschritt des Teams zu verwalten und mit dem Product Owner in Kontakt zu bleiben. Wenn Fragen auftauchen oder unerwartete Schwierigkeiten auftreten, treibt der Scrum Master die Dinge voran. Scrum Master in Codecool-Teams entwickeln auch selbst Hands-on.

 

Product Owner

Der Product Owner ist der wichtigste Stakeholder des Projekts, der eine klare Vorstellung davon hat, wo das Team am Ende des Projekts ankommen soll. Sie sind diejenigen, die mit den anderen Beteiligten kommunizieren und den Markt, die Kund*innen und das Geschäft verstehen.

Bei Codecool fungieren die Mentor*innen als Product Owner und erstellen und pflegen in der Regel das Product Backlog.

 

Sprints

Ein Sprint ist ein zeitlich begrenzter Zeitraum, in dem ein Scrum-Team eine bestimmte Menge an Arbeit erledigen soll.

Genau wie professionelle Entwicklungsteams arbeiten unsere Studierenden in ein- oder zweiwöchigen Sprints an ihren Projekten.

In den Wochen, in denen sie sich selbst unterrichten, vertiefen sie ihr Wissen selbständig mit der Unterstützung von Mentor*innen. Dieser Aufbau unterstützt unsere Mastery-based Lernmethode, da sie das individuelle Lernen verbessert und lehrt, Verantwortung zu übernehmen.

In den abwechselnden Teamwork-Wochen arbeiten die Studierenden in Scrum-Teams, um den Anforderungen eines Arbeitsplatzes näher zu kommen. Dann agieren sie tatsächlich wie ein Softwareentwicklungsteam in einer Scrum-Umgebung.

 

Sprint-Planung

Zum Start des Projekts planen die Entwicklungsteams gemeinsam die Details des Sprints. Während der Planung legt das Team fest, was es in dem Sprint liefern kann und wie es dies erreichen will. Die Codecooler*innen führen die Planung durch, erstellen das Sprint Backlog und ernennen am Montag den Scrum Master.

 

Produkt-Backlog / Sprint-Backlog

Ein Product Backlog ist eine Liste von Aufgaben, die sich aus der Projekt-Roadmap und den hochrangigen Geschäftsanforderungen ergeben. Die wichtigsten Aufgaben werden oben im Product Backlog aufgeführt. Bei Codecool fungieren die Mentor*innen als Product Owner, d.h. sie erstellen und pflegen in der Regel das Product Backlog.

Sprint Backlogs listen die Aufgaben auf, die in dem jeweiligen Sprint aus dem Product Backlog zu erledigen sind. Sprint Backlogs werden bei Codecool von den studentischen Scrum-Teams erstellt.

 

Tägliche Standups

Von dienstags bis donnerstags haben die Student*innen ihre Implementierungstage, an denen sie die für den Sprint geplante Entwicklung durchführen können. Jeden Morgen finden unter der Leitung des Scrum Masters tägliche Standups statt, bei denen sie sich über die täglichen Aufgaben abstimmen und alle Hindernisse besprechen, die sie davon abhalten, mit ihren Aufgaben fortzufahren.

 

Sprint-Reviews

Während der Sprint-Reviews haben die Entwicklungsteams die Möglichkeit, das Produkt des Sprints zu überprüfen und die funktionierende Anwendung oder Funktion den Kund*innen vorzuführen.

Freitags sind Demo-Tage bei Codecool und diese Tage bieten die Gelegenheit, die Sprint-Reviews durchzuführen und über die Arbeit zu reflektieren, die während des Sprints geleistet wurde. Die Studierenden präsentieren das Ergebnis des Sprints am Vormittag vor Teamkolleg*innen und echten Kund*innen, bei denen es sich um Gäste von unseren Partnerunternehmen handelt, die sie einstellen.

Der Schwerpunkt bei den Demos liegt immer auf dem Üben von Präsentationsfähigkeiten, dem Geben von detailliertem, konstruktivem Feedback und der Diskussion der gewonnenen Erkenntnisse.

Retrospektiven

Retrospektive Meetings werden abgehalten, um zu reflektieren, was und wie während des Sprints gelaufen ist. Sie werden vom Scrum Master moderiert und geben den Teams die Möglichkeit, aus den Rückschlägen zu lernen und sich für die Zukunft zu verbessern.

Die Retros bei Codecool finden in der Regel nach den Demos, am Freitagnachmittag, statt.

Suchst du deine nächsten agilen Developer?

Nach einer einjährigen, auf Scrum-Projekte ausgerichteten Lernreise sind unsere Junior-Entwickler*innen in Sachen Scrum-Teamarbeit und -Praktiken auf der Höhe der Zeit. Dank unseres superschnellen Sourcing-Prozesses könnte deine nächsten agilen Nachwuchsentwickler*innen bereits 5 Tage nach deiner Kontaktaufnahme in deinem Team sein.

Wir sind auch für dich da, wenn du daran interessiert bist, deine bestehenden Kolleg*innen in der Scrum-Softwareentwicklung weiterzubilden oder umzuschulen.

Wenn du neue Teams einstellen und sie in der Scrum-Softwareentwicklung schulen möchtest, dann ist eine interne Schulungsakademie von Codecool, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, vielleicht die beste Option für dich.

Aber warum besuchst du nicht erst einmal einen unserer Demo Days an einem Freitag und überzeugst dich selbst von den Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Studierenden? Wir würden uns freuen, dich bei uns begrüßen zu dürfen.

Wenn Interesse oder Fragen aufkommen, kontaktiere uns. Wir freuen uns darauf, mit dir zu sprechen!

Coole Führungskräfte: Sigrid Hantusch-Taferner, CM @Codecool Austria

Sigrid Hantusch-Taferner

In dieser neuen Blogpost-Serie setzen wir uns zu einem Gespräch mit besonderen Führungskräften zusammen, die die Codecool-Vision verwirklichen. Treffen Sie Sigrid Hantusch-Taferner, Country Manager von Codecool Austria.

Sigrid Hantusch-Taferner

Wenn Sie inspirierende Menschen treffen möchten, ist Codecool ein großartiger Ort. Jeden Tag treffen wir Hunderte von intelligenten, ehrgeizigen und coolen Studierenden auf unserem Campus. Sie haben ein Ziel: Ihre Karriere und unsere gemeinsame digitale Zukunft zu verändern.

Und wir treffen innovative, großartige Führungskräfte mit einer Vision von Partnerunternehmen, die unsere Studierenden beschäftigen, um eine digitale Zukunft aufzubauen.

Aber nicht nur unsere Studierenden und Partner inspirieren uns. Wir achten auch darauf, mit ebenso großartigen Kolleg*innen zusammenzuarbeiten und die Mission und Vision von Codecool zum Leben zu erwecken.

Mit einer dieser Kolleginnen haben wir uns über ihre aktuellen Ziele, Herausforderungen und Zukunftsaussichten unterhalten. Wir sind super aufgeregt und stolz, sie euch endlich vorstellen zu können. Treffen Sie Sigrid Hantusch-Taferner, Country Managerin unserer neuesten Schule, Codecool Austria.

Sigrid, wie würdest du dich vorstellen, wenn du deine Arbeit nicht erwähnen dürftest? 🙂

Ich bin ein Familienmensch, der ständig Abwechslung sucht und gerne mit der ganzen Familie Abenteuer und Action erlebt. Ich liebe die Natur und bin am liebsten draußen in den Bergen um zu wandern, zu klettern, zu biken oder ski zu fahren.

Was ist deine Arbeit jetzt eigentlich? Für was bist du verantwortlich?

Derzeit bin ich als Country Managerin dafür verantwortlich den Standort in Wien zum Laufen zu bringen. Dabei versuche ich besonders darauf zu achten, was in Wien gut funktionieren kann um es mit den erfolgreichen bestehenden Erfahrungen aus den anderen Ländern zu kombinieren. Neben den betriebswirtschaftlichen Aspekten ist es mir besonders wichtig ein gutes Teamgefüge und einen coolen Arbeitsplatz zu schaffen und den Studierenden die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen.

Was hast du vor Codecool gemacht?

Die letzten 10 Jahre war ich Sales und Marketing Leiterin bei einem Anbieter für digitale Lernlösungen. Davor habe ich langjährige Erfahrung im Sales von e-Recruiting und Software Lösungen gesammelt. Im Studium habe ich mich auf Wissensmanagement und eLearning fokussiert, das hat mich gut auf einen Job im Bildungsbereich vorbereitet.

Warum hast du dich entschieden, für Codecool zu arbeiten? Was gefällt dir am besten?

Das Businessmodell von Codecool hat mich sofort überzeugt: Der Markt braucht derzeit und in den nächsten Jahren IT-Fachkräfte und wir helfen dabei, Menschen neu zu qualifizieren. Persönlich hat mich natürlich noch die Herausforderung überzeugt, hier in Wien einen Standort aufzubauen. Und am meisten mag ich die Menschen bei Codecool 🙂

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Was ist dein größtes Ziel, das du dir bei Codecool gesetzt hast?

Mein größtes Ziel ist, dass wir über die nächsten 3 Jahre kontinuierlich besser werden, und dass wir hier in Österreich eine bekannte und renommierte Ausbildungsinstitution werden.

Was empfindest du als die größten Herausforderungen im Moment?

Zur Zeit würde ich sagen, unsere Zielgruppe an potentiellen Studierenden mit der entsprechenden Botschaft zu erreichen und das Produkt positiv zu etablieren.

Welche Trends siehst du weltweit, die deine Arbeit bei Codecool am stärksten beeinflusst?

Der wachsende Talent Gap bzw. IT-Fachkräftemangel, weil auch die Baby Boomer jetzt in Rente gehen, und natürlich die Entwicklung, dass künftig alles digital gesteuert wird – von der Stadtverwaltung über das Auto bis zum Herd.

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Wie denkst du, wird sich Codecool kurz- und langfristig entwickeln?

Ich glaube, dass das Re- und Upskilling von Menschen, die sich aktuell im Arbeitsprozess befinden, immer wichtiger wird. Long term bedeutet das, dass wir immer mehr zum Unternehmenspartner werden, der maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungen für spezielle Bedürfnisse anbietet.

Warum sollten deiner Meinung nach einstellende Unternehmen mit Codecool zusammenarbeiten?

Weil sie bei uns Junior Talente bekommen, die wirklich ihr Leben ändern möchten und begeistert und bestens vorbereitet auf die tatsächlichen Aufgaben ihren ersten Tech Job antreten werden.

Wie siehst du unsere gemeinsame digitale Zukunft?

Wir werden es gemeinsam schaffen durch die digitale Transformation soziale, ökonomische und ökologische Probleme zu lösen. Sie ist unsere Chance, die Welt in der wir leben zu einem noch besseren Ort zu machen.

Wenn Sie mit Sigrid Hantusch-Taferner gemeinsam in Österreich die Auswirkungen des IT-Fachkräftemangels bekämpfen und Teil unserer über 250 Unternehmenspartner werden wollen, die an eine globale, digitale Zukunft glauben, und daran in ihrem Unternehmen arbeiten, indem sie qualifizierte und sofort einsatzfähige Junior-, Senior-Developer und sogar ganze Tech-Teams suchen oder bestehende, loyale Mitarbeiter*innen umschulen bzw. reskillen wollen, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Erwartungen an deine Junior-Developer – 5+1 Dinge, auf die du achten solltest

Junior-Entwickler*innen auf dem heutigen Arbeitsmarkt können über erstaunliche Fähigkeiten verfügen und sogar mit hervorragenden Referenzen zu einem Vorstellungsgespräch erscheinen. Um deinen Einstellungsprozess zu vereinfachen, haben wir einen Überblick über die Fähigkeiten und Merkmale guter Junior-Programmierer*innen im Jahr 2021 erstellt.

Es kann eine Herausforderung sein, zu bestimmen, welche Art von Fachkraft du in deinem wachsenden IT-Teams benötigst. Willst du erfahrene Veteran*innen, die in der Lage sind, schnelle Entscheidungen zu treffen oder bereit sind, Kolleg*innen anzuleiten? Oder kannst du mehr erreichen, wenn du motivierte Junior-Profis einstellst, die bereit und willens sind, unter Aufsicht hochwertige Arbeit zu leisten? Dein Unternehmen braucht sowohl Junior- als auch Senior-Mitarbeitende, um erfolgreich zu sein, da sie auf unterschiedlichen Ebenen einen Mehrwert schaffen.

Die Sache hat allerdings einen Haken: Was für das eine Unternehmen ein*e “Senior-Programmierer*in” ist, kann für das andere Unternehmen der ideale Junior-Developer sein. Ein*e Entwickler*in könnte beispielsweise als “Senior” in Bezug auf die Java-Entwicklung gelten, aber gleichzeitig als “Junior” bei HTML5 angesehen werden. Die Kategorisierung und Einstufung von Bewerber*innen nach ihrer Erfahrung ist also kein Verfahren, das nach dem Gießkannenprinzip funktioniert. Außerdem gibt es noch viele andere Dinge, die du von deinen nächsten Junior-Kolleg*innen erwarten kannst, abgesehen von einer gewissen Erfahrung.

Außerdem sind die alten Einstellungspraktiken nicht mehr zeitgemäß. So wird zum Beispiel ein Universitätsabschluss immer weniger erwartet und man kann heutzutage von Junioren erwarten, dass sie über eine gewisse Erfahrung verfügen. Außerdem bieten immer mehr Unternehmen ihre Stellen weltweit an, aufgrund der Veränderungen, die die Pandemie mit sich gebracht hat, sogar in Übersee. Du hast so die Möglichkeit Junior-Entwickler*innen aus der ganzen Welt einzustellen und ihnen Remote-Positionen anzubieten.
Doch bevor wir uns dem Thema Junior-Developern zuwenden, sollten wir uns kurz mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten von Senior-Entwickler*innen befassen, um einen Überblick zu bekommen.

Was kannst du von Senior-Developern erwarten?

Programmierer*innen in einer leitenden Position verfügen in der Regel über mehr als 5 Jahre Erfahrung in einer bestimmten Technologie.
Senior-Entwickler*innen sollten kritisch denken und die volle Verantwortung übernehmen. Sie sind diejenigen, auf die man in einem Unternehmen darauf vertrauen kann, dass sie bei Herausforderungen und Problemen das große Ganze im Auge behalten. Sie tragen idealerweise zuerst die Verantwortung für sich selbst, unabhängig davon, ob ihr Team erfolgreich ist oder nicht. Abgesehen davon, dass sie Verantwortung tragen, sind sie im Allgemeinen Expert*innen in folgenden Bereichen:

  • Kontaktaufnahme mit internen und externen Kund*innen und Interessengruppen
  • Teams zu leiten und zu betreuen
  • Projekte voranzutreiben und das große Ganze im Blick zu behalten
    ein tiefes Verständnis für Softwaresysteme und -architekturen haben
  • Fortgeschrittenes Verständnis von Frameworks, Technologien, Test- und Fehlerbehebungsmethoden
  • Analyse von Geschäftsanforderungen und Nutzererwartungen
  • Fähigkeit, Teams zu leiten und zu betreuen und Projekte voranzutreiben

Es gibt eine Reihe von Bereichen, in denen sich Senior-Mitarbeiter*innen auszeichnen. Ein Team voller Senior-Entwickler*innen zu haben, könnte jedoch zu viel des Guten sein, denn auch Junior-Entwickler*in können eine große Bereicherung für dein Unternehmen sein.

Was kannst du also von Junior-Developern erwarten?

Wenn wir von “Junior-Entwickler*innen” sprechen, denken wir normalerweise an jemanden, der 1 bis 3 Jahre Erfahrung in einer bestimmten Technologie hat.
Als Faustregel kann man sagen, dass Junior-Software-Entwickler*innen in der Lage sein sollten, technische Aufgaben selbstständig auszuführen aber sie benötigen eine gewisse Führung und Beratung auf allgemeiner Basis. Sie sollten sich mehr auf den Code und die Teilaufgaben konzentrieren, die ihnen von älteren Mitarbeiterenden zugewiesen werden und weniger auf das große Ganze, die Architektur und die Strategie.
Kurz gesagt, dies sind die Dinge, die du von Junior-Programmierer*innen im Jahr 2021 erwarten kannst:

1) ein grundlegendes Verständnis von Technologien und Entwicklung
2) nachweisbare, relevante Erfahrung
3) Verständnis für agile Praktiken
4) Hochwertige Arbeit unter Aufsicht abliefern
5) Sehr gute soziale und zwischenmenschliche Fähigkeiten
+1) Einen starken Drang zu lernen und sich weiterzuentwickeln

Gehen wir näher auf die einzelnen Punkte ein und untersuchen wir, warum sie für Junior-Developer wichtig sind.

1) Ein grundlegendes Verständnis von Technologien und Entwicklung

Ein Junior sollte sich nicht auf das große Ganze konzentrieren, sondern sich eher mit der Arbeit an spezifischen Funktionen eines Produkts beschäftigen. Wenn man jedoch weiß, welche Prozesse bei der Entwicklung einer Software ablaufen, wird das Leben aller im Team einfacher. Juniors sollte also idealerweise wissen, wie der Entwicklungszyklus abläuft und es ist mehr als ideal, wenn sie den gesamten Entwicklungsprozess schon ein paar Mal durchlaufen haben.

Was die Technologie betrifft, so wird dein Unternehmen bestimmen, welche Fähigkeiten am wertvollsten sind, aber du kannst von guten Junior-Programmierer*innen erwarten, dass sie etwa 4-6 Programmiersprachen beherrschen. Junior-Entwickle*innen sollten Begeisterung dafür zeigen, die für dein Unternehmen relevanten Technologien zu erlernen, erwarte also, dass sie eifrig und bereit sind, Neues zu lernen.

Die besten Nachwuchskräfte haben ein angeborenes Verständnis für den Entwicklungszyklus und kennen sich mit den Prozessen und Rollen aus. Erwarte also, dass deine Nachwuchskräfte den Softwareentwicklungsprozess verstehen und wissen, wo sie im Gesamtbild einzuordnen sind.

2) Verfüge über nachweisbare, relevante Erfahrung

Bei Neueinstellungen ist Erfahrung in den Augen der Unternehmen immer noch Gold wert – aber die Art der Erfahrung, die jemand hat, ist ein entscheidender Faktor. Erfahrungen können durch eigene Projekte, in einer Programmierschule, während eines Praktikums oder an der Universität gesammelt werden. Erfahrung muss also nicht immer aus einem Vollzeitjob stammen. Das Wichtigste ist, dass du relevante Erfahrungen im Lebenslauf deiner Bewerber*innen siehst, denn du kannst von Nachwuchsentwickler*innen erwarten, dass sie irgendeine Art von Arbeit vorweisen können.

Von Nachwuchsentwickler*innen kannst du erwarten, dass sie zum Vorstellungsgespräch mit einem soliden Projektportfolio und einschlägiger Programmiererfahrung erscheinen.

3) Verstehe agile Praktiken

Agile Softwareentwicklung ist derzeit die allgemein anerkannte Best Practice in der Softwareentwicklung und rund 92 % der Unternehmenseigentümer*innen sind der Meinung, dass der Schlüssel zum Erfolg ihres Unternehmens in agilen Methoden liegt.

Die Einstellung von Junior-Developer, die sich mit Sprints auskennen oder in der Lage sind, Entscheidungen im Team zu treffen, werden sich als eine gute Wahl erweisen, wenn dein Team mit agilen Methoden arbeitet. Natürlich kannst du nicht von jede*r Kandidat*in erwarten, dass er/sie an einem Live-Projekt mit agilen Methoden gearbeitet hat, aber du kannst von neuen Junior-Kolleg*innen erwarten, dass sie ein Grundverständnis für agile Praktiken haben.

Ein*e gute*r Junior-Kanditat*in wird entsprechend auf die Arbeit in einem Softwareentwicklungsteam vorbereitet sein. Du kannst erwarten, dass sie wissen, was Scrum, tägliche Standups, Sprints, Retrospektiven, Kundendemos und kollaboratives Arbeiten sind.

4) Hochwertige Arbeit unter Aufsicht abliefern

Ein*e Junior-Kolleg*in sollte in der Lage sein, selbstständig zu arbeiten, benötigt aber von Zeit zu Zeit ein gewisses Maß an Aufsicht, Anleitung, Best Practices und Mentoring durch Senior- Kolleg*innen, um voranzukommen und die bestmögliche Qualität der Arbeit zu liefern. Es ist Aufgabe der Senior-Kolleg*innen, Entscheidungen zu treffen und die Junior-Kolleg*innen anzuleiten aber ein*e Junior-Miarbeiter*in sollte die Motivation und die Energie aufbringen, zu lernen und Fortschritte zu machen. Dennoch kannst du von Junior-Kolleg*innen erwarten, dass sie in der Lage sind, selbstständig zu arbeiten und selbst Lösungen für kleinere Probleme zu finden. Eine hohe Arbeitsmoral und ein Feingefühl für Details werden sich bei deinen neuen Junior-Entwickler*innen als erstaunliche Eigenschaften erweisen.

Ein*e ideale*r Kandidat*in ist selbstbewusst, unabhängig und scheut sich nicht die Arbeit zur Lösung einer Herausforderung zu leisten. Dennoch ist es gut, wenn Mitarbeiter*innen wissen, wann sie eine Frage stellen oder die Unterstützung der Kolleg*innen suchen müssen. Du könntest deine Bewerber*innen fragen: “Wann musstest du das letzte Mal um Hilfe bitten, warum und konntest du die Aufgabe dann lösen?” Erwarte von Nachwuchsentwickler*innen, dass sie diese Frage gut beantworten können und einen inneren Drang haben, zu lernen und sich bei ihrer Arbeit zu verbessern.

5) Hervorragende soziale und zwischenmenschliche Fähigkeiten

Ihr*e neue*r Junior-Kolleg*in sollte in der Lage sein, sich schnell und nahtlos an deine Unternehmenskultur und Teamdynamik anzupassen. Mit Kolleg*innen, die über große soziale Kompetenzen und bestimmte Soft Skills verfügen, wird dieser Prozess sehr viel einfacher sein.

Stell dir ein Szenario vor, in dem Nachwuchsentwickler*innen ihre Arbeit vorführen sollen, sich aber offenbar nicht in der Lage sehen, auf professionelle Weise zu präsentieren. Oder denke an anfängliche Konflikte, die während der Einarbeitung von Kolleg*innen und in den ersten Monaten auftreten können. Wie wird dein*e neue*r Mitarbeiter*in mit konstruktiver Kritik umgehen, mit Kolleg*innen kommunizieren und sich an die Veränderungen anpassen, die zwangsläufig auftreten werden?

Wir wissen, dass Soft Skills heute im Fokus vieler Personalverantwortlicher stehen und sie werden von Tag zu Tag immer wichtiger. Fähigkeiten wie das Präsentieren, das Geben und Empfangen von Feedback, Zeitmanagement oder Konfliktmanagement sind für neue Junior-Kolleg*innen von unschätzbarem Wert. Erwarte daher, dass dein*e neue*r Mitarbeiter*in über gute Soft Skills verfügt, damit du sie schneller in dein Team einarbeiten und integrieren kannst.

+1) Sie haben einen starken Drang zu lernen und sich weiterzuentwickeln

Unternehmen arbeiten in einem sich wandelnden Umfeld und die digitale Transformation geht mit einer kontinuierlichen Veränderung von Prozessen und Technologien einher. Ein guter Junior sieht Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung, die es zu lösen gilt. Sie lernen gerne dazu und implementieren neue Technologien, Prozesse und Arbeitsweisen.

Was die Persönlichkeit betrifft, so solltest du bei Vorstellungsgesprächen mit Junioren auf Motivation und echte Energie sowie auf die Bereitschaft achten, aus Fehlern zu lernen. Abgesehen von den Punkten auf unserer kommenden Liste solltest du von ihnen auch erwarten, dass sie offen für konstruktive Kritik sind und ein echtes Interesse daran haben, in dem Beruf voranzukommen. Indem du auf diese Eigenschaften achtest, kannst du sicherstellen, dass dein*e neue*r Mitarbeiter*in begeistert und bereit ist, zu lernen und in deinem Team zu arbeiten.

Während des Vorstellungsgesprächs kannst du deine Bewerber*innen bitten, eine Geschichte zu erzählen, in der sie aus Fehler gelernt haben und bitten zu erklären, wie sie mit der anfänglichen Kritik umgegangen ist. Oder du könntest bitten, zu erzählen, wie sie ihr Team unterstützt hat, obwohl sie mit der Richtung, die das Team einschlagen wollte, nicht zu 100 % einverstanden waren.

Wenn du diese Geschichten hörst, bekommst du einen guten Überblick über den Typus der Bewerber*innen und über das Maß an Unterstützung und Engagement, das sie bieten können.

Bereit deine*n nächste*n Junior-Entwickler*in zu finden?

Wenn du eine Kandidat*in suchst, auf den/die alle Punkte auf dieser Liste zutrifft, solltest du eine Partnerschaft mit Codecool in Betracht ziehen. Codecool-Absolvent*innen sind großartige Nachwuchsentwickler*innen, die alle Punkte auf deiner Erwartungsliste erfüllen und dein Unternehmen voranbringen können. Unsere motivierten Nachwuchskräfte können vom ersten Tag an hochwertige Arbeit in deinen Projekten leisten.

Interessiert? Nimm Kontakt mit uns auf und lass uns über das Geschäft reden. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!

Einen Schritt voraus gegen den IT-Fachkräftemangel: der ESSA-Qualifikationsbericht ist da

developer working

Die ESSA (European Software Skills Alliance) untersuchte die fehlenden Fähigkeiten, die erforderlich sind, um bis 2030 etwa 1,6 Millionen offene Stellen im digitalen Bereich in Europa zu besetzen. Codecool hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Auswirkungen des IT-Fachkräftemangels entgegenzuwirken, indem das Tech-Talent-Hub die digitale Bildung so revolutioniert, währenddessen Codecool auch als Mitglied des ESSA-Konsortiums arbeitet.

developer working

Heute sind Developer in Europa die gefragtesten Fachkräfte im Softwaresektor und dieser Trend wird sich noch verstärken. Die Unternehmen von morgen werden aber auch Mitarbeitende brauchen, die ein gutes Verständnis für das Tagesgeschäft haben.

Deshalb müssen Soft Skills und betriebswirtschaftliche Kenntnisse integriert werden – in der Art und Weise, wie wir Menschen für Software-Rollen ausbilden, aber auch in der Art und Weise, wie wir denken und Softwareapplikationen in unseren Organisationen einbetten.

Developer ist der beliebteste Software-Job gegen den IT-Fachkräftemangel

Das Weltwirtschaftsforum listet in seinem Bericht “The Future of Jobs 2020” die 20 wichtigsten Berufe auf, bei denen die Nachfrage in die Höhe schnellen wird. Fast alle Berufe auf dieser Liste haben mit ICT zu tun – Entwickler*innen stehen dabei auf Platz 10. Ein Trend, der durch unsere jüngsten Ergebnisse weitgehend bestätigt wird: 45 % der Unternehmen gehen davon aus, dass sie in den nächsten fünf Jahren zusätzliche Developer benötigen werden.

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2021 ESSA Europe's Most Needed Software Roles and Skills Report zeigt, dass es "Bedarf an zusätzlichen Mitarbeiter*innen pro Rollenprofil" gibt.

Programmieren und professionelle Hard Skills sind sehr gefragt

Der ESSA-Bericht geht noch weiter und ermittelt vorläufig die am stärksten nachgefragten Fähigkeiten von Softwareexpert*innen.
Unnötig zu erwähnen, dass Hard Skills wie Programmieren am meisten gefragt sind, wobei Java, Javascript, SQL, HTML, PHP, C++, C# und Python die am häufigsten benötigten Programmiersprachen sind. Wichtig ist jedoch, dass Softwareexpert*innen über ein solides Verständnis der Programmierprinzipien verfügen, damit sie sich schnell und einfach an neue Sprachen anpassen können.

Es wurde diskutiert, dass auch berufsbezogene Fähigkeiten entwickelt werden sollen.

“Noch wichtiger als die Vermittlung bestimmter IT-Fähigkeiten, wie IT-Frameworks oder Programmiersprachen, ist die Vermittlung von Verständnis für das Geschäft. Nur wenn man in der Lage ist, den Zweck der Softwarelösung, die man erstellt, zu verstehen, kann man ein wertvolles Produkt liefern.”

In diesem Zusammenhang zeigen die Ergebnisse unseres Berichts, dass Fähigkeiten in den Bereichen Security-Management, agiles Projektmanagement und Softwareentwicklungs-Lifecycle-Skills benötigt werden und dass Softwareexpert*innen mit Geschäftsverständnis jene Personen sind, die Unternehmen suchen – jetzt und in Zukunft.

Soft Skills sind der Schlüssel für gut ausgebildete IT-Fachkräfte

Auch hier können wir die Vorhersagen des Weltwirtschaftsforums (2020) nur bestätigen und raten Menschen mit Softwarefunktionen dringend, nicht nur ihre Hard Skills auszubauen, sondern auch in nichttechnische (transversale) Fähigkeiten wie persönliche Soft Skills oder zwischenmenschliche Fähigkeiten zu investieren: kritisches Denken und Analyse, Selbstmanagement, Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit.

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2021 ESSA Report über Europas am meisten benötigte Softwarerollen und -fähigkeiten berichtet über "Soft- und andere Skills für Developer"

Natürlich ist es schwieriger, sich Soft Skills anzueignen, wenn man sich nur auf theoretisches Wissen stützt. Daher ist es wichtig, reale Projekte in die Lern- und Ausbildungspläne aufzunehmen.

Es kommt auf die Feinheiten an

Im Oktober 2021 veröffentlichte die ESSA einen umfassenden Bericht der den aktuellen (und künftigen) Bedarf an Softwarekompetenzen in Europa untersucht. In einem nächsten Schritt werden wir gemeinsam mit den übrigen ESSA-Mitgliedern dazu beitragen, die Schlussfolgerungen des Berichts in einem umfassenden Dokument – der European Software Skills Strategy – zusammenzufassen. Besuche die ESSA-Website, um weitere Einzelheiten über die Initiative zu erfahren.

In der Zwischenzeit arbeiten wir bei Codecool bereits fleißig daran, den zukünftigen Developern eine bessere digitale Bildung in Europa zu ermöglichen. Bereits in 4 europäischen Ländern, Österreich, Ungarn, Polen und Rumänien, bieten wir von Mentor*innen geleitete, projektbasierte Kurse für Entwickler*innen und Kurse für andere digitale Fähigkeiten an. Wir bauen auf unsere Mastery-Based-Lernmethodik und unseren bewährten Lehrplänen und legen einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Soft-Skills, sowohl in unseren Kursen als auch in unseren maßgeschneiderten Unternehmenslösungen. Wir machen berufliche Veränderungen erschwinglich und verändern Leben mit einer Jobgarantie, Nachzahlungsoptionen und dem CoderGirl-Stipendium.

Erfahre mehr darüber, wer wir sind und was wir tun und kontaktiere uns, um zu besprechen, wie wir dir helfen können, deine Softwarekompetenzen den Anforderungen anzupassen.